Hanna erlebt auf Montmartre ihre innere Kraft und ihren persönlicHanna erlebt Montmartre als Symbol für Veränderung und Stärke

Sacré-Cœur … und weshalb dir eine Vogelperspektive hilft. 

Schöne Aussichten. Genau das bietet die Kirche Sacré-Cœur, die offiziell eine Basilika ist. Hoch oben thront sie über Paris und schenkt dir atemberaubende Ausblicke über die französische Hauptstadt.

Nachdem du dich wie Hanna und Felix durch das Getümmel auf Montmarte – mit all seinen Läden, Café, Restaurants und Straßenkünstlern hast treiben lassen und der Schlange der Touristen gefolgt bist, steht sie vor dir. Majestätisch und doch nicht protzend, erhaben und doch nicht hochmütig lenkt sie den Blick auf sich.

„Und da standen sie. Vor ihnen, ja quasi über ihnen die Kirche Sacré Cœur. Weißer Sandstein glänzte unter der Sonne und verschmolz mit dem blauen Himmel zu Urlaubsstimmung. Vor der Kirche stand eine Traube von Menschen, um ins Innere zu gelangen.“

"Sie betraten die Kirche und ließen allen Lärm draußen. Leises Flüstern und Rascheln ließ sie wie in eine andere Welt abtauchen. Es roch nach Kerzen, altem Holz und Geschichte. Die Kirche selbst war gar nicht so alt, denn sie wurde erst 1914 fertiggestellt. Diese Wallfahrtskirche zog jedes Jahr Millionen von Menschen aus der ganzen Welt an und auch heute war der Andrang immens. Nachdem Hanna und Felix eingetreten waren, nahmen sie auf einer der Bänke Platz, um einfach nur zu schauen und die ganze Schönheit der Kirche auf sich wirken zu lassen. Was Felix sah, beeindruckte ihn sehr. Alles schien so weit und dank der hohen Kuppel konnte er seinen Blick schier endlos in die Höhe wandern lassen. Das diffuse Licht betonte das große Jesusmosaik an der Decke der Apsis auf eine ganz besondere Weise und Felix konnte sich daran gar nicht sattsehen.“

Alles scheint für das Auge gemacht zu sein. Die Kirche selbst, wie sie in ihrem weißen Kleid strahlt, gekrönt von einer monumentalen Kuppel. Eine große Treppe, führt dich ins Innere der Kirche. Und dann stehst du dort – im inneren der Kirche. Und schräg über dir in der Apsis dieses Mosaik, eines der größten Mosaiken der Welt  – Christus, wie er seine Arme weit ausbreitet.

Und dann gibt es diesen unbeschreiblich schönen  Blick auf Paris – bis weit in die Ferne kannst du schauen. 

„Lass uns erst diesen phantastischen Blick über Paris genießen“, schlug Hanna vor. Sie gingen die Treppen hinab bis zur Aussichtsplattform. Sie schlängelten sich vorbei an Reisegruppen und jungen Leuten, die es sich auf den Stufen unterhalb von Sacré Cœur bequem machten. Manche von ihnen picknickten in aller Ruhe, andere genossen versonnen den Blick auf Paris.“ … „Hanna ließ ihren Blick schweifen. Alle Fragen, alle Ängste, alles Wie und Warum waren von ihr abgefallen. Ein Gefühl – ganz zart, ganz vorsichtig – begann ihr Herz zu wärmen.“

Manchmal ist es sehr hilfreich, eine Vogelperspektive einzunehmen, um von oben auf die Dinge schauen zu können. Wie oft bleiben wir involviert in Herausforderungen unseres Alltags – hustlen, kämpfen, versuchen Lösungen für Probleme zu finden, in die wir so verstrickt sind.

Wäre es da nicht sinnvoll, sich über die Dinge zu stellen, um sie genau aus dieser übergeordneten Vogelperspektive zu betrachten?

Warum ist das sinnvoll? Für eine begrenzte Zeit bist du nicht mehr Teil des Problems. Du löst dich aus seinen Fängen. Besonders aus seinen emotionalen. Nun gibst du dir die Chance, gute Entscheidungen zu treffen.

Wo in deinem Leben solltest du endlich die Vogelperspektive, um eine gute Entscheidung treffen zu können?

Was haben also nun Montmartre, Hannas Aufbruch und letztendlich In-Deine-Kraft-Kommen miteinander zu tun? 

  • Es geht im Leben nicht darum, gegen die Phasen von Schwere, Traurigkeit oder Kummer zu kämpfen. 
  • Es geht darum, sie anzunehmen als das, was sie sind. 
  • Dann geht es darum zu wissen, was du im Leben möchtest. Es geht darum zu erkennen, was dich stärkt. 
  • Es geht darum zu verinnerlichen, was dich ausmacht und an dich zu glauben. 
  • Es geht darum, der Freude zu folgen, denn dort entfaltest du die meiste Kraft. 

 

 

Letzteres heißt nicht, nur noch das zu tun, was dir Spaß macht und alles andere links liegen zu lassen. Es heißt, dich nicht zu quälen. Dich nicht in Frage zu stellen. Dir zu verdeutlichen, wo du hinwillst und weshalb. Dann fallen Dinge, die per se keine Freude machen, leichter, weil sie ein notwendiger Stein auf dem Weg zu deinem Ziel sind. Und so bist auch du notwendig, ja unabdingbar, um dein Ziel im Leben zu erreichen und das Leben zu leben, das du wirklich willst.

Das Leben, in das du verliebt bist. Deshalb kümmere dich um dein Wohlergehen, sei gut und mitfühlend mit dir und mache dich auf den Weg dorthin, wo du hin willst. 

Frage dich, wenn es dir nicht gut geht und du mal durchhängst: 

• Wie will ich es haben? 

• Was kann ich jetzt tun, um meinem Ziel ein Stück näher zu kommen? 

• Was darf ich jetzt denken, damit mein Ziel Realität wird? 

 

Gehe aktiv in die Situationen, in denen du deine Stärke spürst. 

Mach Dinge, die dir guttun und koste sie mit all deinen Sinnen aus. 

Werde dir bewusst, wann, mit wem und wo du in deiner Stärke bist und wann, wo und mit wem nicht. 

 

Diese Fragen sind auch Teil von Hannas Aufbruch

Welche Energieräuber hast du? 

Wie kannst du sie minimieren?  

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