Denkt man an Paris, denkt man auch an die Seine. Für Hanna ist ein Bummel am Ufer der Seine stets ein Muss. Und so spaziert sie auch mit Felix an diesen majestätischen Fluss.
Doch die Seine ist mehr als nur ein Fluss. Paris und sie gehören einfach zusammen. Dieser Fluss, der sich majestätisch durch diese wunderschöne Stadt zieht. Noch immer hat man den Eindruck, Paris läge ihm zu Füßen, auch wenn die Stadt sich über die Jahrhunderte in alle Himmelsrichtungen ausgedehnt hat.
Wusstest du, dass ein Fluss zum Perspektivwechsel einladen kann?
Wechsel das Ufer und schon wechselst du deine Perspektive. Oder nimm ein Boot und du entdeckst das angeblich Wohlbekannte komplett neu. Wenn du deine Perspektive wechselst, schenkst du dir die Möglichkeit, Dinge anders wahrzunehmen.
Für Hanna hat die Seine in „Zeitenwende – Hannas Aufbruch“ jedoch noch eine ganz andere Bedeutung:
„Weißt du, Hanna“ setze er an. „Ich glaube, dass wir auf dieser Welt sind, um so viele Erfahrungen wie möglich zu machen. Auch, wenn wir dafür manchmal mutig sein dürfen. Nur so lernen wir, entwickeln uns weiter und erfahren, was wir wollen und was nicht und wer wir sein wollen und wer nicht. Ich glaube nicht, dass es darum geht, sich zu finden. Ich glaube, es geht darum, sich zu erfinden. Wer möchten wir sein? Was möchten wir tun? Wie möchten wir leben? Ich glaube, das ist das Einzige, worum es in unserem Leben geht. Und auf dem Weg zu diesem Ziel dürfen wir verdammt viel Spaß haben. Wie schade ist es, ein Ziel erreicht zu haben und der Weg dorthin war trist und farblos? Ich bin mir so dankbar für diese Idee, mit dir zusammen hierher gefahren zu sein. Und ich bin dir so dankbar für deine Spontanität. Was wäre uns beiden entgangen und welches Glück haben wir gewonnen?!“
Hanna schaute Felix an und dicke Tränen liefen über ihr Gesicht. „So habe ich das noch nie gesehen“, erwiderte sie. „Das darf sich erst einmal setzen: sich nicht finden, sondern sich erfinden…
Die beiden blieben stehen, schauten den Booten auf der Seine nach und Hanna fragte sich zum ersten Mal in ihrem Leben: „Wer will ich sein und was will ich wirklich?“.
Zum ersten Mal stellt Hanna, die auf der Suche ist, sich hier an der Pariser Seine diese zwei wichtigen Fragen. Diese beiden fundamentalen Fragen darfst auch du dir stellen, wenn du etwas Grundlegendes in deinem Leben verändern möchtest und noch nicht weißt, wo genau die Reise - deine Reise – hingehen soll.
Wie oft sind wir so in den Prozess des Tuns involviert, so gnadenlos beschäftigt, ohne ein Ziel zu haben, das wirklich konkrete ist. Wie oft wissen wir, was wir nicht wollen!? Wie oft frage ich meine Coachees, was sie möchten und sie erzählen mir, was sie nicht möchten. Auch hier braucht es einen Perspektivwechsel.
Hier an der Seine bekam Hannas diffuser Wunsch, etwas in ihrem Leben zu verändern, zum ersten Mal eine Richtung und damit die Chance, konkret zu werden. Vielleicht lag es daran, dass auch die Pariser Seine eine Richtung hat und ihre Ufer ihr Halt geben. Vielleicht lag es auch einfach nur daran, dass es für Hanna an der Zeit war, sich die richtigen Fragen zu stellen.
Wie ist das bei dir?
Stellst du dir die richtigen Fragen?
Fragen, die dich wirklich weiterbringen und dir das kreieren, was du haben möchtest?
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